Die Pop-up Galerie Zwönitz lädt herzlich zur kommenden Ausstellung „Licht und Schatten“ der Fotografin Katrin Markstein ein.
Am 29. und 30. November, jeweils ab 13 Uhr, öffnet die Galerie ihre Türen für ein Wochenende voll atmosphärischer Bildwelten aus dem Erzgebirge.

Katrin Markstein hat in den vergangenen Jahren eine ganz eigene fotografische Handschrift entwickelt, die sich durch ein sensibles Spiel von Licht, Schatten und natürlichen Strukturen auszeichnet. Ihre Werke bewegen sich zwischen dokumentarischer Klarheit und nahezu mystischen Stimmungen, die das Erzgebirge in einem neuen, überraschenden Ton erzählen.

Besonders prägend für ihren Stil ist der Einsatz alter DDR- und UdSSR-Objektive. Diese manuellen Linsen, darunter Klassiker wie Helios, Pentacon oder Jupiter, erzeugen eine unverwechselbare Ästhetik:

• ein weiches Bokeh, das Motive träumerisch einbettet
• leichte Vignetten und optische Eigenheiten, die Tiefe schaffen
• eine organische Bildwirkung, die modernen, klinisch scharfen Objektiven bewusst entgegensteht

Durch diese Technik entsteht eine Bildwelt, die das Erzgebirge roh, nah, warm und geheimnisvoll zeigt: Dächer, Wälder und kleine Alltagsdetails, die in der Balance von Licht und Schatten ihre eigene Geschichte erzählen. Markstein gelingt es, vertraute Orte so zu beleuchten, als würde man sie zum ersten Mal sehen.

Die Ausstellung „Licht und Schatten“ ist Teil der wachsenden Reihe regionaler Kunstpositionen, mit denen die Pop-up Galerie Zwönitz den kreativen Blick auf die Region stärkt und neue Perspektiven eröffnet.