Subbotnik

Von der Schulmensa zum soziokulturellen Zentrum

Ort: Chemnitz

Grundstücksgröße: ca. 30.000 m²

 

https://subbotnik-chemnitz.de/

Gestern

Das Subbotnik in Chemnitz hat seine Wurzeln in der Schulmensa der ehemaligen Erweiterten Oberschule „Theodor-Neubauer“ in der Vettersstraße im Stadtteil Bernsdorf. Die einzelnen Gebäude auf dem Gelände wurden 1967 errichtet, 2006 endete der Schulbetrieb. Während das Schulgebäude und die Sporthalle abgerissen und unter neuem Namen aufgebaut wurden, blieb die Schulmensa erhalten.

Heute

Das Subbotnik in Chemnitz entwickelte sich seit 2015 zu einem wichtigen soziokulturellen Zentrum. Es bietet Raum für Workshops, Konzerte, Lesungen und weitere Formate und hat sich als Treffpunkt für Jugendliche, Studierende und Nachbar:innen etabliert. Mit seiner offenen Struktur fördert es eine vielfältige, selbstorganisierte Kulturszene. Seit dem Abschluss eines 35-jährigen Erbbaupachtvertrags im Jahr 2024 ist die langfristige Zukunft des Projekts gesichert.

Galerie


  • Saal

  • Kneipe

  • Seminarraum

  • Küche

  • Eingangsbereich

  • Kickerraum

Aktueller Stand

Das Subbotnik ist ein lebendiger Ort mit vielseitigem Angebot: Besonders die wöchentliche Solidarische Küche (SoKü) hat sich längst zu einem festen Treffpunkt entwickelt, an dem nicht nur gemeinsam gekocht, sondern auch gegessen, geredet und Netzwerke gepflegt werden. Der offene Kinder- und Jugendtreff bietet Raum für junge Menschen, sich zu vernetzen, zu spielen und kreative Ideen zu entwickeln.

Neben diesen Angeboten gibt es regelmäßig Workshops, politische Treffen, Tanz- und Bildungsveranstaltungen, die ein breites Spektrum an Interessen und Themen abdecken. In der offenen Werkstatt, dem Sub Terra Studio, können handwerkliche und kreative Projekte verwirklicht werden, sei es für die eigene Freude oder als Teil gemeinschaftlicher Projekte. Der Freitagstresen dient als geselliger Treffpunkt, an dem der Austausch unter den Gästen nicht zu kurz kommt.

Angebote

Bildung

  • Workshops:
    • Feminismus
    • Nachhaltigkeit
    • Handwerkskunst
    • Upcycling
    • politische Bildung
    • queer-feministische Themen
  • Seminare:
    • Antirassismus
    • Antisexismus
    • gesellschaftlicher Wandel
    • Basisdemokratie
  • Lernangebote im Sub Terra Studio auf Nachfrage:
    • Handwerken
    • Holzarbeiten
    • Textilgestaltung

Kultur

  • Konzerte
  • (queeres) Kino
  • Theater
  • Ausstellungen
  • Tanz
  • Lesungen
  • Festivals/Feste
  • Gesellige Abende

vor Ort

  • Offener Treffpunkt
  • Werkstatt/Maker Lab
  • Veranstaltungsraum/Events
  • Seminare/Workshops/Retreat
  • Regelmäßige Events zum Mitmachen

Regionalbezug

Das Subbotnik ist tief in der Region verwurzelt und spielt eine aktive Rolle in der lokalen Gemeinschaft. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen und Netzwerken entstehen regelmäßig gemeinsame Projekte und Veranstaltungen, die das kulturelle Leben der Region bereichern. In engem Austausch mit den Bewohner:innen des Viertels werden Angebote geschaffen, die den Bedürfnissen und Ideen der Menschen vor Ort entsprechen.
Zudem ist das Subbotnik ein begehrter Anlaufpunkt für Studierende. Vor Ort kommen sie in den Austausch mit anderen und können aktiv an der Gestaltung und Umsetzung von Projekten teilhaben.

Effekte

Jobs: Haupt- und Ehrenamt ergänzen sich, um den Kreativort lebendig und offen für alle zu gestalten.

Gewerbe: Gastronomie- und Kneipenbetrieb, Raumvermietung

Fakten

Gründer:innen:
Annelie Neumann, Vorständin
Marcel Ebersbach, Vorstand
Tobias Göthert, Vorstand

Lage: Orts- oder Stadtkern

Infrastruktur

Denkmalschutz: Nein

Bewohner:innen/Größe: wohnen in der Nähe

Organisationsform: Verein

Kontakt


Adresse: Vettersstraße 34a, 09126 Chemnitz

E-Mail:


Ansprechpartner:innen

Subbotnik

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